Es gibt in der Stadt Luzern nur noch wenige Flächen, die sich in einem grösseren Kontext bebauen lassen. Solche Areale bieten jeweils die spannende Möglichkeit, den urbanen Raum für Jahrzehnte zu gestalten und ihn im Idealfall einer für die Allgemeinheit geeigneten Nutzung zuzuführen. Doch je zentraler und flächiger ein Areal, desto grösser der Anspruch der Öffentlichkeit sich bei der Planung einzumischen – obschon grundsätzlich die Eigentümerschaft die künftige Entwicklung bestimmt. Wie ist mit diesem Widerspruch umzugehen?