Im grossen Saal in der Schüür gab es drei Tischreihen, an denen verschiedene Leute sitzen. viele

Ein weiter Weg für unser Neubad

Es hiess ja schon seit Anfang an, dass das Neubad als Zwischennutzung nur befristet bestehen wird. Das war mir und allen anderen schon klar. Die Feuerwehr bekommt einen neuen Standort und die Stadt möchte neue Wohnflächen schaffen.

 

Ich bin der Meinung, dass das Neubad mittlerweile nicht mehr nur eine Zwischennutzung, sondern ein wichtiger Teil der Stadt Luzern geworden ist. Als ich in meinen Ferien auf der Instagram-Seite vom Neubad sah, dass die Stadt ein offenes Dialogverfahren für die Gebietsentwicklung Kleinmatt-/Bireggstrasse macht, um die Meinung der Bevölkerung für die neue Überbauung einzuholen, habe ich mich sofort dort angemeldet.

 

Als dann auch noch in der bürowärkstatt darüber informiert wurde, meldete ich mich gleich und durfte so an diesem Anlass, das Projekt Vereinbar und unser Mitwirken in die Diskussionen mit einbringen.

Am Samstag, dem 26.10.24 ging ich zuerst zum Neubad und konnte von dort gemeinsam mit Yannik und Benjamin zum Konzerthaus Schüür laufen. Vor Beginn der Veranstaltung bekamen wir alle einen Kleber mit unserem Namen und dem zugewiesenen Tisch darauf.

 

Zu Beginn begrüssten uns die Projektleiter des Dialogverfahrens Nico Hardegger und Carmen Baumann von der Stadtplanung Luzern und erzählten uns mit einem Bauplaner und einem Architekten aus Biel, um was es genau geht. Sie stellten uns Fragen zu uns selbst, welche wir auf unserem Smartphone beantworten konnten. Anschliessend teilten sie die Tische in 3 Themen Kulturraum, Wohnen und Freiräume auf.

Man sieht den ganzen Saal mit den Tischen und vorne auf einer Leinwand ein Diagramm.

An meinem Tisch besprachen wir das Thema Wohnen. Der Host, der den Tisch leitete, zeigte uns 3 verschiedene Wohnkonzepte und wir diskutierten über die Vor- und Nachteile, welche Bewohner-Gruppen am besten berücksichtigt werden sollen und was es zu beachten gibt.

 

Am Anfang war mir die Situation unter all den Fachleuten noch nicht so angenehm, aber als ich dann die für mich wichtig zu beachtende Punkte, wie dass die neuen Wohnungen auch für AHV/IV bezahlbar sein sollen und der Barrierefreiheit einbringen konnte, merkte ich, dass ich einige in der Runde mit meinem Wissen überraschen konnte.

Auf dem Tisch liegt ein Plakat mit Bildern zum Thema Wohnraum.

Nach einer halben Stunde hatten wir die Möglichkeit, den Tisch zu wechseln. Ich bedankte mich beim Diskussionsleiter und wechselte zum Tisch von Nathalie, die als Delegierte für den Verein Netzwerk Neubad dabei war und al Host die Diskussion zum Thema Kulturraum leitete. Dort fühlte ich mich auch etwas wohler, da ich auch mehr zum Thema sagen konnte.

Auf dem Tisch liegt ein Plakat auf dem man die ganze Umgebung rund um das Neubad sieht.

Am Ende sagte von jeder Tischreihe ein Leiter, was sich insgesamt zu seinem Thema ergeben hat. Das Fazit war klar, dass das Neubad bestehen bleiben soll. Nun folgen bis Ende 2025 noch zwei weitere Events, in denen weitere Themen zum jetzigen Entschluss behandelt werden, bevor die Planungsphase dann in die Realisierung weiter geht.

 

Ich finde das Thema sehr spannend und werde sicher an den kommenden Anlässen wieder mit dabei sein. Über alles, was passiert und wie es mit unserem Neubad weitergeht, werde ich hier in unserem Blog Inklusionskompass schreiben.

 

Also bleibt dran Leute, wenn ihr nichts mehr darüber verpassen wollt, wie wir Inklusion erleben und was wir so im und rund um das Neubad erleben. Fortsetzung folgt……

Profile picture for user fabian.schafer
Autor:in
fabian.schafer

Carmen Baumann

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.