 
Die grosse Menschenschau – Das Festival
 
Text
Die grosse Menschenschau ist ein Theater und gleichzeitig eine frei begehbare Ausstellung. Darin präsentieren tatsächlich existierende Menschen sich und ihre Gedankenwelt: Kaum bekannte, aber einflussreiche Personen aus Politik, Wirtschaft und Internet; gespielt von einem hochkarätigen Schauspielensemble.
Am Festival im Neubad werden diese zeitgenössischen Freaks und ihre Monologe eingeordnet in wissenschaftlichen Referaten, in Kurzfilmen, digitalen Formaten und mit wechselnder Live-Musik. Täglich wechselndes Programm!
Heute mit der Figuren:
- Mike Schlehuber (Nicole Lechmann)
- Sepp (Marco Sieber)
- Moustafa Dawa (Lion Russell Baumann)
- Rachel Dolezal (Matthias Kurmann)
- Aron D'Souza (Franziska Bachmann)
- John De Mol (Zora Schelbert)
- Mohammed (Irene Wespi)
Musik: Kristina Brunner (Schwyzerörgeli & Cello)
Die Thunerin hat Cello und Schwyzerörgeli an der Hochschule Luzern studiert. Basierend auf (volks-)musikalischen Traditionen und Materialien, sucht sie nach ihrer eigenen musikalischen Sprache. Sie tritt regelmässig mit Pedro Lenz, Albin Brun oder ihrer Schwester Evelyn Brunner auf.
Referat: Rohit Jain. Race – Gefängnis, Feindbild, Lifestyle, Befreiung?
Anti-Wokeness, Black Lives Matter, #transracial. Die postkoloniale Welt verändert sich rasant und alle Menschen müssen sich in dieser Achterbahn einfinden – wenn auch auf unterschiedlichen Sitzplätzen. Wann geht es in Alltag, Aktivismus, Politik und Kunst nur ums Selbst und wann um eine gesellschaftliche Transformation?
Rohit Jain ist Sozialanthropologe und transdiszplinärer Forscher an der Universität Bern und der Hochschule Luzern – Design, Film und Kunst.
Wie ist die Menschenschau zugänglich für Menschen im Rollstuhl? Wann gibt es eine Übersetzung in Gebärdensprache? Alle Informationen zur Barrierefreiheit und Inklusion findest du hier.
Einfache Sprache
Die grosse Menschenschau ist ein Festival mit Theater, Musik und Vorträgen. Es findet immer im November im Neubad Luzern statt. In diesem Jahr am 19., 20., 21. und 22. November. An jedem Abend gibt es ein anderes Programm.
Im Mittelpunkt des Festivals steht die Menschenschau. Das ist eine Ausstellung von Menschen, die es wirklich gibt. Es sind Menschen aus der Wirtschaft, aus der Politik oder aus dem Internet. Jeder dieser Menschen stellt sich in einer Theaterszene vor. Dabei werden sie von Schauspielerinnen und Schauspieler gespielt. Jede dieser Szenen besteht aus einem einzigen Text (Monolog). Und jede Szene dauert etwa 15 Minuten. Die Besucherinnen und Besucher können frei auswählen, welche Szenen sie sehen möchten. Die Menschenschau dauert den ganzen Abend. Man kann aber auch später kommen oder früher gehen. Und es gibt Live-Musik, kurze Filme und einen wissenschaftlichen Vortrag.





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