Kunst
Kunst

Antonia Röllin, aufgewachsen in Zug, kam durch das Studium der freien Kunst nach Luzern und lebt heute hier und in Griechenland. Als kritische Beobachterin des Zeitgeschehens mit einem Hauptinteresse am Menschen und dessen Ausdruck und Erscheinung, hält sie Momente zeichnerisch oder fotografisch fest, verarbeitet sie weiter in eigener Bildsprache oder setzt sie in performativen Arbeiten und Videoinstallationen um.

Sie freut sich im Säli eine durch und durch bildhafte Ausstellung mit dokumentarischem Charakter zu zeigen.

Gezeigt werden Portraits und Interviews mit Berufsfischern aus dem Umfeld der Künstlerin. Zeichnungen und Fotografien die bei See-, oder Meergängen entstanden, wurden in Siebdrucke umgesetzt und dabei farblich und «bildsprachlich» vereint.

Nebst der Ästhetik der Fischerei gilt das Interesse der Künstlerin auch der aktuellen Frage, ob die Berufsfischerei überleben wird auf den Schweizer Seen oder dem Meer in der Ägäis. Die Probleme der portraitierten Fischer sind unterschiedlich, ihre Leidenschaft für ihren Beruf aber direkt und berührend. Es scheint, der Zeitgeist mache es diesem alten Beruf nicht einfach.

Portraitiert sind:

Nils. A. Hofer (Meggen LU)

Hanspeter Merz (Ägeri ZG)

Dimitris Sigallas (Syros GR)

Ort: Bistro

Eintritt: Frei

Neubad