Die Grosse Menschenschau – Das Festival

Ein Auge in der Mitte des Plakats. Die Iris ist als Weltkugel dargestellt. Das Auge wird umrahmt von zwei Händen (oben und unten). Alles ist in schwarz-weissen Kacheln dargestellt.
Do. 2. November 2023 - 19:00
Theater & Tanz
Wissen
Ganzes Haus, 
Pool

Tagespass: 28.-/38.- Zweitagespass: 60.-/40.- Festivalpass: 70.-/100.-

19:00

Die Veranstaltung ist rollstuhlgängig.

Die Veranstaltung ist rollstuhlgängig.

Die Veranstaltung ist rollstuhlgängig.

Die Veranstaltung ist für Menschen mit Hörbehinderung geeignet.

Die Veranstaltung ist für Menschen mit Hörbehinderung geeignet.

Die Veranstaltung ist für Menschen mit Hörbehinderung geeignet.

Die Veranstaltung ist für Menschen mit Sehbehinderung geeignet.

Die Veranstaltung ist für Menschen mit Sehbehinderung geeignet.

Die Veranstaltung ist für Menschen mit Sehbehinderung geeignet.

    Text

    Zu Halloween kehrt die grosse Menschenschau zurück. Das Gruselkabinett der Gegenwart ist jetzt ein Festival - mit zehn neuen Exponanten, aber neu auch mit Referaten, Filmen, Food und Wrestlingshow. Während vier Tagen hat die frei begehbare Menschenausstellung im Neubad in Luzern geöffnet: In doku-literarischen Monologen kommen tatsächlich existierende Menschen zu Wort; kaum bekannte, aber einflussreiche Personen aus aller Welt. Personen, die die Fäden ziehen im globalen Machtpoker, die mit sehr viel Geld hantieren oder die auf eine andere Art und Weise für Phänomene stehen, die uns umtreiben, verwirren und verängstigen.

    Ein genauer Spielplan ist im Festivalzentrum vorhanden. 

    Die grosse Menschenschau feat.

    • Lee Raymond, der den Klimawandel erforschen und dann leugnen liess
    • Nayeon, die im Metaverse weiterlebt
    • Miles Routledge, der seine Ferien in Afghanistan verbringt
    • Rachel Dolezal, die Schwarz sein wollte
    • Tim Spicer, der eine Söldnerfirma gründete
    • Hannah Upp, die dreimal ihre Identität verlor

    Texte: Christoph Fellmann; Regie: Damiàn Dlaboha; Kostüme: Birgit Künzler; Maske: Sabine Flückiger; Dramaturgie: Béla Rothenbühler; Spiel: Franziska Bachmann, Christian Baus, Nina Duss, Ursula Hildebrand, Manuel Kühne, Matthias Kurmann, Christoph Künzler, Zora Schelbert, Annabelle Sersch, Marco Sieber. 

    Zeitplan:

    19.00 Türöffnung, Musik: Raphael Loher (Piano, Keyboards), Bar & Food
    19.30 Die grosse Menschenschau
    20.00 Die grosse Menschenschau, Kino: The Phantom Touch
    20.30 – 21.15 Referat: Astrid Lampe, Fachärztin für Psychiatrie
    20.30 Kino: By Flávio
    21.00 Kino: The Phantom Touch
    21.45 Die grosse Menschenschau, Kino: By Flávio
    22.15 Die grosse Menschenschau, Kino: The Phantom Touch
    22.45 Die grosse Menschenschau
    23.15 Kino: By Flávio
    0.30 Türschluss

    Musik: Raphael Loher, ab 19 Uhr

    Der Pianist und Keyboarder sucht zwischen Jazz, Ambient, Minimal Music und Improvisation nach neuen Klängen. Er spielt bei Kali, Baumschule und Diaphane. Bei three:four Records ist letztes Jahr sein Soloalbum «Keemuun» erschienen.

    Referat von Astrid Lampe über Identität, 20:30 Uhr

    Personen verschwinden und tauchen wieder auf, können sich an nichts erinnern – auch nicht an sich selbst. Wie kann man solche Phänomene verstehen? Gibt es ein stabiles Selbst? Astrid Lampe geht der Frage nach der Entstehung einer dissoziativen Identität und ihrer Ausprägung nach.
    Astrid Lampe ist Professorin und Fachärztin für Psychiatrie, Psychoanalyse und Psychotraumatologie. Sie leitet den Bereich Psychische Gesundheit der Reha-Klinik Montafon und lehrt an der Medizinischen Universität Innsbruck.

    Film: The Phantom Touch von Pablo Cuturrufo (2022), 20:00 & 21:00 Uhr

    Film: By Flávio von Pedro Cabeleira (2022), 20:30 & 21:45 Uhr