Wenn das Referendum zustande kommt, stimmen wir am 10. Juni über den Gegenvorschlag zur städtischen Volksinitiative «Nachhaltige und faire Ernährung» ab. Dieser besagt, dass die Stadt Luzern mit Information und Kommunikation graue Energie reduzieren und eine nachhaltige Ernährung fördern soll. Denn ressourcenintensive Nahrungsmittel wie Fleisch oder Importprodukte aus fernen Ländern haben nachweislich Einfluss auf den Wandel des Klimas.
 
Für das Referendumskomitee geht der Vorschlag zu weit, es findet: «Wir entscheiden, was auf unseren Teller kommt!». Die Befürworter sehen im Gegenvorschlag hingegen ein Mittel zur Förderung der regionalen Wirtschaft. Wer hat recht? Inwiefern kann und soll die Politik bei unserer Ernährung mitreden? Wie gross ist der Einfluss unseres Konsums auf das globale Klima tatsächlich? Und was sagen Gastronomen zum Thema, deren täglich Brot die Lebensmittelverarbeitung ist?
 
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