In der März-Ausgabe begibt sich README zusammen mit den beiden halbwüchsigen Protagonisten aus Sibylle Bergs "Habe ich dir eigentlich schon erzählt..." auf einen Roadtrip in die ideologischen und emotionalen Untiefen der Deutschen Demokratischen Republik und rüttelt dabei auch an anderen (un-) möglichen Staatsgebilden. Lesung? Performance? Konzert? Theater? Aber ja doch, von allem etwas, zu erleben am Dienstag-Abend im Pool. Für Fans von Joni Mitchell oder Regina Spektor empfiehlt sich der letzte März-Tag. Aus den Prärien Nordamerikas stammend, schafft Rachel Ries gerissene und mitfühlende Songs für krumme Herzen. Mit Gitarre und Klavier, klarer Stimme und ruhiger Hand, zieht sie die Zuhörer geschickt in den Bann und beeindruckt mit entwaffnender Offenheit und intelligenter und zarter Poesie. Im Vorprogramm, pssst, ein Geheimtipp: East Sister klingen wie die Sehnsucht nach dem Fliegen. Am Freitag nimmt uns das Projekt "BERliN  - eine Sinfonie zweier Hauptstädte" mit auf einen filmischen Rundgang in den urbanen Lebensraum. Die eine Stadt gilt als klein und gemütlich, die andere als gross und pulsierend. Die Live-Musik gibt den Takt vor und in deren Zusammenspiel entwickeln die Bilder einen kraftvollen Sog. Etwas später lässt DJ Znuk im Bistro die guten alten 70er Jahre aufleben. Ebenfalls Platten mit dabei hat unser Resident Flummie. am Samstag-Abend, diesmal hat sich der Vinyl-Experte folgendes Programm überlegt: Around the world (Musiken jenseits des Fokus) und: Musik statt Musikstadt («Hör doch mal wieder richtige Musik» - elitärer Genuss oder genussvoller Elitarismus?). Noch Fragen?