
Lieder, getragen vom hinkenden und hüpfenden Herzschlag eines Verliebten oder Selbstmörders, kryptische Texte, in prophetischem Wahnsinn vorgetragen von Mario Hänni, Rees Coray, Timo Keller und Jery Sigrist. Hanretis Herz, Hirn und Hauptsongwriter ist ein Soundtüftler, der mit offenen Ohren durch die Welt streunt und dabei schwammartig Musik sammelt, von Folk bis Funk, von Soul bis Jazz, von Indie-Rock bis Hip-Hop. Am Anfang ihrer neuen Platte «Deep Sea Dream» waren drei Figuren: Poncho, der traurige Wüterich. Rambler, der Phantast, Laberer und Wanderer. Und Marie, die warme Weltumarmerin. Drei Aspekte, drei Bruchstücke von Timo Kellers Persönlichkeit und musikalischer Arbeit. Diesen Figuren legte Timo Keller Lieder in den Mund.
Support: Moving Target ist ein schöner, ein gutartiger Traum. The shape of pop to be. Die Songs von Michel Gsell und Patrik Zosso klingen, wie wir heute leben, in einer erstaunlich handfesten Realität aus analogen und digitalen Spuren und Zeichen. Pop, der sich im Club verzappelt und in den kühlen Laboren der Minimal Music wieder ausnüchtert.
Ort: Keller
Eintritt: 30.-/Vorverkauf über PETZI