Vortrag

Das Konzept Ernährungssouveränität wurde von Via Campesina entwickelt und beim Welternährungsgipfel 1996 in die öffentliche Debatte eingebracht. Ernährungssouveränität stellt die Menschen, die Lebensmittel erzeugen, verteilen und konsumieren, ins Zentrum und nicht die Interessen der Märkte und der transnationalen Konzerne. Mit der nationalen Initiative für Ernährungssouveränität, die Ende September 2014 von der Bäuerinnen- und Bauerngewerkschaft Uniterre lanciert wurde, gewinnt auch in der Schweiz das Thema an Terrain. Was bedeutet Ernährungssouveränität? Wie können wir eine nachhaltige, regionale und ökologische Versorgung mit Lebensmitteln fördern und sicherstellen? Welche guten Beispiele gibt es und mit welchen Mitteln können wir diese umsetzen?
Weitere Informationen zur Initiative 

Referat und Diskussion mit Ulrike Minkner (Bäuerin und Vizepräsidentin Uniterre) und Mathias Stalder (Uniterre)

Führung durch den Neugarten: 18.30 Uhr
Beginn Vortrag: 19.00 Uhr
Ort: Neugarten, Rückseite der Terrasse des Neubads
Eintritt: Kollekte
Anmeldung