Diskussionsrunde

Die Veranstaltungsreihe 6 x Sex bringt schambehaftete Themen auf den Tisch. In einer ungezwungenen Gesprächsrunde treffen Paartherapeuten auf Beziehungsanarchistinen, Psychoanalytikerinnen auf Sexarbeiter, Soziologinnen auf Feministinnen und Feministen sowie Tantramasseure auf Sexualtherapeutinnen und -therapeuten. Kein Aspekt der Sexualität soll unberührt bleiben.

Das Format geht mit dem Thema der Pornographie in die letzte Runde. Wir werden eine Auswahl an pornographischen Kurzfilmen zeigen und diese mit dem Publikum diskutieren. Dabei soll es neben in den Filmen dargestellten Themen auch um den Nutzen und die Gefahren von Pornographie gehen.

Da Talaya Schmid, Mitgründerin der Porny Days, leider verhindert ist, wird ihr Platz von anderen Porny Days Mitglieder besetzt, welche 

aufgrund ihrer Hintergründe sicherlich genau so spannend mitreden werden.




Tina Beerli ist Sozialarbeiterin und arbeitet seit vielen Jahren mit Kinder, Jugendlichen und Familien. Seit ihrer Abschlussarbeit haben sich Themen wie sexuelle Identität, Diversität und Emanzipation an ihre Fersen geheftet und machen sich in ihrer Praxis immer wieder bemerkbar. Diese Themen waren ausschlaggebend für die Liaison mit den Porny Days, wo Tina seit einem Jahr sowohl beim Kunst- und Partyprogramm mit organisiert, wie auch die One-Night-Stands-Events co-kuratiert.



Angela Walti ist Künstlerin und Kulturwissenschaftlerin. Sie ist seit 2015 Mitorganisatorin der Porny Days und co-kuratiert zusammen mit Talaya Schmid das Kunstprogramm der Porny Days. Ihre künstlerische 

Praxis bewegt sich zwischen den aktivistischen und vermittelnden Aspekten der Kunst und Kultur, wobei ihr Hauptfokus bei Sexualität, Spiritualität und Körperlichkeit liegt.



Eszter Montvai ist Psychologin und Filmwissenschaftlerin. Seit 5 Jahren ist sie Co-Leiterin des Filmprogramms bei den Porny Days. Sie propagiert für die Diversität, welche es im Bereich Sexualität und Körperlichkeit gibt und für deren Vermittlung durch Kunst, sowohl in visueller, wie auch in diskursiver Form. Eszter setzt sich bei der Wahl der Filme dafür 

ein, dass diese einen Anstoss zum Nachdenken, zum Reflektieren und zum Diskutieren geben.

Ort: Keller

Eintritt: 15.-

Vorverkauf: PETZI

Neubad